Heute machen wir uns auf, das „Dach des Caminos“ zu erklimmen. Ein besonderes Ereignis dabei soll sein, am Cruz de Ferro unseren, von zu Hause mitgebrachten Stein, abzulegen und uns damit symbolisch von all unseren Sünden zu befreien.
Wir haben uns überlegt, heute bis 2 Kilometer vor das Cruz de Ferro zu laufen, um dann morgen den Sonnenaufgang dort zu erleben.
Die heutige Etappe ist eine der schönsten Etappen auf unserem bisherigen Camino. Landschaftlich einfach umwerfend.
Dennoch sind 21 Kilometer stetig bergauf bei 27 Grad wirklich heftig und wir sind heil froh, als wir unser Etappenziel Foncebadón erreichen. Foncebadón ist ein kleines Bergdorf, welches sich offensichtlich gerade im Wiederaufbau befindet. Neben sanierten Gebäuden besteht es aus einer Vielzahl Ruinen.
(Hinweis für unsere Staffelkameraden: Phantastisches Trümmergelände mit Übernachtungsmöglichkeit und extrem schöner Aussicht.)
Fazit des Tages: Durchhalten, Durchhalten, Durchhalten