21. Tag – 20. Etappe (Mansilla de las Mulas – Léon)

Da wir heute bis Léon auch nur 18 Kilometer zu bewältigen haben und Léon eine ausreichende Anzahl an Betten vorhält gibt es keinen Grund, bereits vor Hase und Igel aus dem Bett zu springen und loszulaufen. Gemütlich um 8:00 Uhr machen wir uns dann auf den Weg nach Léon.

Auf dem Weg treffen wir dann tatsächlich noch einige weitere  Bekannte wieder, die wir bereits verloren glaubten. Wie bereits am Abend vorher mit Rosi, ist auch hier immer die Wiedersehensfreude auf beiden Seiten groß.

Wie sich herausstellt ist wieder einmal der Weg bis Léon nicht so schlimm. Die Strecke von der Stadtgrenze bis zur Innenstadt jedoch scheint unendlich anzudauern. Wenn Google Maps dann nach einer gefühlten Ewigkeit noch immer 3,3 Kilometer anzeigt, kommt der innere Zusammenbruch und man muss erst wieder über seinen Schatten springen, um die letzten Meter bis zur Unterkunft noch zu schaffen. Wie immer sieht die Welt nach einer kleinen Pause und ohne Elefant auf dem Rücken wieder rosig aus und man hat die Kraft für einen ausgiebigen Stadtbummel.

Fazit des Tages: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

 

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